UNSERE FORDERUNGEN

Vorreiterländer wie Spanien haben gezeigt wie es geht: Das Schweigen muss gebrochen werden, damit der Gesellschaft das Ausmaß häuslicher Gewalt bewusst wird. Konsequente Medienberichterstattung über die Gewalttaten ist ein erster wichtiger Schritt, ebenso wie die Erfassung aller Gewalttaten aufgeschlüsselt nach Geschlecht, Beziehung zwischen Täter und Betroffener sowie nach Art der Gewalt.

Diese Informationen decken auf, wo Handlungsbedarf besteht. Nur die kontinuierliche öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema häusliche Gewalt kann zu einer Versachlichung im Sinne des Abbaus von Klischees führen. Erst so kann Betroffenen auf Augenhöhe begegnet werden.

#DieNächste setzt sich insbesondere für die Bewusstmachung und Information über das Thema häusliche Gewalt in einer breiten Öffentlichkeit ein.

Die Initiative möchte so die Umsetzung von Maßnahmen unterstützen, die von Fach- und Hilfsorganisationen seit langem gefordert werden. Diese reichen von vorbeugenden Aufklärungsprogrammen z.B. an Schulen, über Schutzmaßnahmen in akuten Gefährdungssituationen bis hin zu einem Justizsystem, das auf die spezifischen Anforderungen häuslicher Gewalt ausgerichtet ist. 

UNSERE FORDERUNGEN KURZ ZUSAMMENGEFASST:

  • Eine staatliche Koordinierungsstelle mit ausreichenden finanziellen und personellen Ressourcen, die ressortübergreifend und eng mit der Zivilgesellschaft zusammenarbeitet

 

  • Die Konzeption und Umsetzung einer nationalen ressortübergreifendem HG-Strategie mit intersektionaler Perspektive

 

  • Ein (kostenfreien) niedrigschwelligen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe für von Gewalt betroffene Frauen

 

  • Der flächendeckende und bedarfsgerechte Ausbau des Hilfesystems (d.h. min. 15.000 Frauenhausplätze + dazugehördendes Personal sowie mehr Fachberatungsstellen + dazugehörendes Personal für alle von Gewalt betroffenen Frauen und Kinder

 

  • Anpassung der nationalen Gesetzgebung zum Aufenthaltsrecht wegen des Wegfalls der IK-Vorbehalte

 

  • Flächendeckende verpflichtende für Fortbildungen und Trainings für alle Berufsgruppen, die in Kontakt mit Betroffenen oder Tätern von Gewalt kommen, etwa Justiz (Richter:innen, StA), Polizei, Jugendamt, Sozialamt

 

  • Integration von Bildungsprogrammen über häusliche Gewalt in Lehrpläne an Kitas, Schulen und Universitäten, um das Bewusstsein für dieses Thema zu erhöhen, frühzeitig aufzuklären und präventive Maßnahmen zu fördern sowie die Integration von Gewaltpräventionsprogrammen im Schulalltag, um soziale Kompetenzen, Konfliktlösungsfähigkeiten und gewaltfreies Verhalten zu fördern

 

  • Umfassende Berichterstattung von Femiziden in den Fernsehnachrichten um die Gesellschaft über dieses strukturelle Problem aufzuklären. Aktuell wäre dies eine Berichterstattung an mind. Jedem dritten Tag.

UNSERE FORDERUNG IM DETAIL

  • Aktives Eingreifen:
    Jeder Bürger hat die Verantwortung, bei Verdacht auf häusliche Gewalt aktiv einzugreifen. Wenn Sie Zeuge von Gewalt oder Anzeichen dafür werden, sollten Sie nicht wegsehen, sondern handeln. Dies kann bedeuten, die Polizei zu informieren, Hilfe anzubieten oder Betroffene an Unterstützungsstellen zu verweisen.
  • Solidarität und Unterstützung:
    Bürger:innen sollten Betroffenen von häuslicher Gewalt ihre Unterstützung und Solidarität zeigen. Es ist wichtig, ihnen zuzuhören, sie zu glauben und ihnen zu helfen, Unterstützungsstrukturen wie Frauenhäuser, Beratungsstellen oder Notrufnummern aufzusuchen. Keine Betroffene sollte sich isoliert oder allein gelassen fühlen.
  • Gleichberechtigung und Respekt:
    Die Förderung von Gleichberechtigung und Respekt ist entscheidend, um häusliche Gewalt zu bekämpfen. Bürger sollten sich für eine Gesellschaft einsetzen, die auf Gleichstellung und gewaltfreien Beziehungen basiert. Dies bedeutet, Stereotypen zu hinterfragen, Geschlechterrollen aufzubrechen und Menschen unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft gleich zu behandeln.
  • Prävention und Bildung:
    Die Prävention von häuslicher Gewalt erfordert eine breite Palette von Maßnahmen, einschließlich Bildung und Aufklärung. Bürger sollten sich aktiv darum bemühen, die nächste Generation über gesunde Beziehungen, Konfliktlösung und gewaltfreies Verhalten aufzuklären. Dies kann in Schulen, Gemeinden oder durch informelle Gespräche geschehen.

 

Indem wir gemeinsam handeln, uns solidarisch zeigen und unsere Stimmen erheben, können wir dazu beitragen, häusliche Gewalt zu bekämpfen und eine Gesellschaft zu schaffen, in der Gewalt in Beziehungen keinen Platz hat.

  • Stärkung der medizinischen Versorgung:
    Angemessene Ausstattung und Ressourcen für Gesundheitseinrichtungen, um Gewaltbetroffenen umfassende medizinische Versorgung und Untersuchungen zu ermöglichen.
  • Sensibilisierung und Schulung:
    Integration von Schulungen für medizinisches und psychologisches Personal, um Anzeichen von häuslicher Gewalt zu erkennen, angemessen zu reagieren und Betroffene Unterstützung anzubieten.
  • Psychosoziale Unterstützung:
    Sicherstellen von niedrigschwelligem Zugang zu qualifizierten Fachleuten im Gesundheitswesen, wie Psycholog:innen oder Sozialarbeiter:innen, um den psychischen und emotionalen Bedürfnissen von Gewaltbetroffenen gerecht zu werden.

 

Die Sensibilisierung und Schulung des medizinischen und psychologischen Personals ist ebenfalls entscheidend. Die Integration von Schulungen hilft, Anzeichen von häuslicher Gewalt frühzeitig zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Das Personal sollte auch geschult werden, um Betroffenen empathische Unterstützung anzubieten und sie an spezialisierte Dienste zu verweisen.

Die psychosoziale Unterstützung spielt eine wichtige Rolle in der Versorgung von Gewaltbetroffenen. Es muss sichergestellt werden, dass ein niedrigschwelliger Zugang zu qualifizierten Fachleuten im Gesundheitswesen, wie Psychologen oder Sozialarbeitern, vorhanden ist. Die Schaffung eines Netzwerks, das den psychischen und emotionalen Bedürfnissen von Gewaltbetroffenen gerecht wird, hilft ihnen, wieder Kontrolle über ihr Leben zu erlangen und bietet eine ganzheitliche Betreuung.

Die Kombination dieser Maßnahmen trägt dazu bei, die medizinische Versorgung von Gewaltbetroffenen zu stärken und bietet eine umfassende und empathische Unterstützung, die für die Heilung und Wiederherstellung notwendig ist.

  • Verbesserung des rechtlichen Schutzes:
    Überprüfung und Aktualisierung aller einschlägigen Gesetze und Vorschriften, um den Schutz von Gewaltbetroffenen zu stärken und Prävention zu erhöhen. So z.B. im Melderegistergesetz, im Aufenthaltsrecht etc.. Kostenloser Zugang zum Recht, insbesondere unter Berücksichtigung von Menschen mit mehrfacher Diskriminierungserfahrung.
  • Strafverfolgung:
    Sicherstellen, dass die Strafverfolgungsbehörden häusliche Gewalt ernst nehmen, Fälle gründlich untersuchen und zeitnah Täter zur Verantwortung ziehen.
  • Familiengerichtliche Verfahren:
    Angemessene Berücksichtigung von Partnerschaftsgewalt in allen familiengerichtlichen Verfahren, insbesondere bei Umgangs- und Sorgerechtsstretigkeiten. Durchsetzung und Vereinfachung von Gewaltschutzanordnungen.


Die Schulung und Sensibilisierung von Gerichten und Staatsanwaltschaften in Bezug auf häusliche Gewalt ist von großer Bedeutung:

  • Verständnis für die Dynamik häuslicher Gewalt:
    Gerichte und Staatsanwaltschaften sollten ein fundiertes Verständnis für die komplexe Dynamik häuslicher Gewalt entwickeln. Dies umfasst die Kenntnis der verschiedenen Formen von Gewalt, der Macht- und Kontrollmechanismen, die von Tätern angewendet werden, und der spezifischen Herausforderungen, mit denen Gewaltbetroffene konfrontiert sind. Durch Schulung können Richter:innen und Staatsanwält:innen besser in der Lage sein, die Ernsthaftigkeit der Situation zu erkennen und angemessene rechtliche Maßnahmen zu ergreifen.
  • Angemessene Beurteilung von Gewaltvorwürfen:
    Die Schulung hilft Richter:innen und Staatsanwält:innen, Gewaltvorwürfe angemessen zu beurteilen und zu bewerten. Dies beinhaltet die Anerkennung von Zeichen und Indizien häuslicher Gewalt, das Verständnis der psychologischen Auswirkungen auf Betroffene, die Berücksichtigung der spezifischen Risiken und die Entscheidung über Schutzanordnungen oder andere Schritte zum Betroffenenschutz / Opferschutz.
  • Berücksichtigung der Betroffenenperspektive: Eine Schulung zur Sensibilisierung für häusliche Gewalt ermöglicht es Richter:innen und Staatsanwält:innen, die Perspektive der Betroffene besser zu verstehen und bei Entscheidungen zu berücksichtigen. Dies bedeutet, ihre Bedürfnisse, Sicherheit und die Folgen der Gewalt für ihr Leben angemessen zu berücksichtigen und Betroffenen eine gerechte und unterstützende Behandlung zu bieten.
  • Gerechte und angemessene Reaktion: Durch Schulung und Sensibilisierung werden Richter:innen und Staatsanwält:innen befähigt, angemessene Entscheidungen zu treffen, um Täter zu Rechenschaft zu ziehen, die Sicherheit der Betroffenen zu gewährleisten, das Unrecht der Taten anzuerkennen und angemessene Entschädigungen auszusprechen.
  • Vermeidung von Vorurteilen und Stereotypen:
    Eine Schulung zur Sensibilisierung hilft, Vorurteile und Stereotypen in Bezug auf häusliche Gewalt abzubauen. Richter:innen und Staatsanwält:innen können so ihre Entscheidungen auf Fakten und rechtlichen Grundsätzen basieren lassen, anstatt von falschen Annahmen oder gesellschaftlichen Vorurteilen beeinflusst zu werden.
  • Durch die Schulung und Sensibilisierung von Gerichten und Staatsanwaltschaften wird sichergestellt, dass Gewaltbetroffene angemessen geschützt, unterstützt und gerecht behandelt werden. Es trägt zur Verbesserung der Reaktion des Justizsystems auf häusliche Gewalt bei und fördert eine Kultur des Betroffenenschutzes / Opferschutz und der Gerechtigkeit.
  • Finanzierungssicherheit:
    Bereitstellung ausreichender und stabiler Finanzmittel für Fachberatungsstellen und Frauenhäuser, um kontinuierliche Unterstützung, Beratung und Schutz für Gewaltbetroffene zu gewährleisten.
  • Ausbau der Kapazitäten:
    Erhöhung der Anzahl von Frauenhausplätzen und Fachberatungsstellen, um die steigende Nachfrage nach Unterstützung bewältigen zu können.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit:
    Förderung der Zusammenarbeit zwischen Fachberatungsstellen, Frauenhäusern, Gesundheitseinrichtungen, Rechtssystem und anderen relevanten Akteur:innen, um einen umfassenden und koordinierten Ansatz zur Bekämpfung häuslicher Gewalt sicherzustellen.
  • Täterarbeit:
    Ausbau von spezialisierter Täterarbeit mit entsprechenden Kursen zur Gewaltprävention und –aufarbeitung.
  • Aufklärung und Prävention:
    Integration von Bildungsprogrammen über häusliche Gewalt in Lehrpläne an Kitas, Schulen und Universitäten, um das Bewusstsein für dieses Thema zu erhöhen, frühzeitig aufzuklären und präventive Maßnahmen zu fördern.
  • Schulung von Lehrkräften:
    Bereitstellung von Schulungen für Lehrkräfte, um Anzeichen von häuslicher Gewalt bei :innen und deren Familien zu erkennen, angemessen zu reagieren und geeignete Unterstützung anzubieten.
  • Sensibilisierungskampagnen:
    Durchführung von gezielten Sensibilisierungskampagnen in Bildungseinrichtungen, um Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen über häusliche Gewalt aufzuklären, Hilfsangebote bereitzustellen und die Stigmatisierung zu reduzieren.
  • Ressourcen und Unterstützung:
    Sicherstellen, dass Schulen über angemessene Ressourcen und Kooperationspartner verfügen, um Gewaltbetroffenen in Schulen effektive Unterstützung anzubieten, sei es durch Beratungsdienste oder Kooperation mit Fachberatungsstellen und Frauenhäusern sowie die Integration von Gewaltpräventionsprogrammen im Schulalltag, um soziale Kompetenzen, Konfliktlösungsfähigkeiten und gewaltfreies Verhalten zu fördern.

 

Diese Forderungen zielen darauf ab, Bildungseinrichtungen zu sicheren Räumen zu machen, in denen häusliche Gewalt thematisiert und bekämpft wird. Durch Bildung und Aufklärung können frühzeitig Signale erkannt und präventive Maßnahmen ergriffen werden, um Gewaltbetroffenen zu helfen und das Bewusstsein in der Gesellschaft zu stärken. Auch kann somit ein gesamtgesellschaftliches Bewusstsein für Ausmaß und Folgen häuslicher Gewalt geschaffen werden.

  • Sensibilisierung und Schulung:
    Bereitstellung von spezifischer Schulung und Sensibilisierung für Polizeibeamt:innen, um das Verständnis für häusliche Gewalt zu verbessern, Anzeichen zu erkennen und angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Dies umfasst auch Schulungen zur Verhinderung von Vorurteilen und Stereotypen bei der Behandlung von Betroffenen.
  • Betroffenenzentrierte Herangehensweise:
    Implementierung einer betroffenenzentrierten Herangehensweise bei der polizeilichen Intervention, bei der das Wohlergehen und die Bedürfnisse des Betroffenes im Mittelpunkt stehen. Dies beinhaltet die Bereitstellung von Unterstützung, Informationen und Ressourcen für die Betroffene sowie die Berücksichtigung ihrer Sicherheit und Privatsphäre.
  • Risikoeinschätzung und -management:
    Entwicklung und Implementierung von standardisierten länderübergreifenden Verfahren zur Risikoeinschätzung und -management, um das Risiko für wiederholte Gewalttaten zu bewerten und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Dies muss den Austausch und die Zusammenarbeit mit Fachberatungsstellen und Frauenhäusern zur Bewertung und Überwachung des Risikos beinhalten.
  • Kooperation mit anderen Akteuren:
    Förderung der Zusammenarbeit zwischen Ermittlungsbehörden, Fachberatungsstellen, Frauenhäusern, Gesundheitseinrichtungen, Justiz und anderen relevanten Stellen. Dies ermöglicht einen umfassenden Ansatz zur Unterstützung von Gewaltbetroffenen und zur Verhinderung von häuslicher Gewalt.
  • Betroffenenschutz und Krisenintervention:
    Sicherstellung, dass die Polizei angemessene Maßnahmen ergreift, um die Sicherheit der Betroffene zu gewährleisten, einschließlich der Möglichkeit, Schutzanordnungen zu beantragen und geeignete Maßnahmen zum Krisenmanagement zu ergreifen. Betroffene sollten angemessen informiert und unterstützt werden. Effektive und für Betroffene einforderbare Maßnahmen bei sog. Hochrisikofällen.
  • Daten und Berichterstattung:
    Verbesserung der Datenerfassung und Berichterstattung über häusliche Gewaltfälle, um ein besseres Verständnis der Problematik zu erlangen, Trends zu identifizieren und fundierte Entscheidungen für die Entwicklung von Präventions- und Interventionsstrategien zu treffen.

 

Diese Forderungen zielen darauf ab, die Rolle der Polizei bei der Bekämpfung von häuslicher Gewalt zu stärken, die Qualität der polizeilichen Interventionen zu verbessern und den Schutz der Betroffene zu gewährleisten. Durch Schulung, Kooperation und Betroffenenzentrierte Maßnahmen kann die Polizei eine wichtige Rolle bei der Prävention und Unterstützung von Gewaltbetroffenen spielen.

  • Frühzeitige Aufklärung und Sensibilisierung:
    Implementierung von Präventionsprogrammen in Schulen und Gemeinden, die über häusliche Gewalt, gesunde Beziehungen, Gleichberechtigung, gewaltfreie Kommunikation und Konfliktlösung informieren. Diese Programme sollten bereits in jungen Jahren starten, um ein Bewusstsein für Gewaltprävention zu schaffen.
  • Kampagnen zur Bewusstseinsbildung:
    Durchführung umfassender öffentlicher Kampagnen, die das Bewusstsein für häusliche Gewalt erhöhen, Mythen und Vorurteile abbauen und die Menschen ermutigen, aktiv gegen Gewalt einzutreten. Diese Kampagnen können in Form von Medienkampagnen, Veranstaltungen, Diskussionen und Social-Media-Kampagnen umgesetzt werden.
  • Stärkung von Gleichberechtigung und Geschlechtergerechtigkeit:
    Förderung von Programmen und Maßnahmen, die darauf abzielen, Geschlechterungleichheit und patriarchale Normen zu bekämpfen. Dies beinhaltet die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter in Bildung, Arbeitswelt und Gesellschaft, um den Nährboden für Gewalt zu verringern.
  • Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren:
    Förderung der Zusammenarbeit zwischen Regierungsbehörden, Nichtregierungsorganisationen, Bildungseinrichtungen, Gesundheitsdiensten und Strafverfolgungsbehörden, um präventive Maßnahmen zu koordinieren, Ressourcen zu bündeln und bestmögliche Unterstützung für Betroffene zu gewährleisten.
  • Forschung und Daten:
    Investition in Forschung und Datenerfassung, um ein besseres Verständnis der Ursachen, Auswirkungen und Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen zu erlangen. Diese Erkenntnisse können als Grundlage für evidenzbasierte Präventionsstrategien dienen.

 

Durch eine umfassende Prävention, die auf Aufklärung, Bewusstseinsbildung, Gleichberechtigung und frühzeitige Intervention setzt, können langfristig die Ursachen von häuslicher Gewalt bekämpft und die Anzahl der betroffenen Personen verringert werden.