DREI FRAUEN, EINE MESSAGE

Mit uns hat diese Initiative angefangen: Sarah, Iris und Anna.

Unser Team ist schnell gewachsen. Wir alle sind Frauen, die als Betroffene von häuslicher Gewalt nicht in das vermeintliche Klischeebild passen. Die Wahrheit ist von außen oft unsichtbar. Jede Frau kann betroffen sein. Das schließt weiblich gelesene Personen und jene, die sich selbst als Frauen verstehen, mit ein. Häusliche Gewalt passiert mitten in unserer Gesellschaft – und so kann es nicht weitergehen. 

Gemeinsam mit Business Leader:innen, Aktivist:innen, Anwält:innen, Politiker:innen, Journalist:innen und weiteren Unterstützer:innen bilden wir die private Initiative #DieNächste. Wir klären auf, klagen an und bewegen etwas.

Die Initiatorinnen

WER WIR SIND

DAS TEAM

Angélique Yumusak

Bundesbeauftragte der Deutschen Polizeigewerkschaft & Polizistin
"Häusliche Gewalt hat nichts mit Schwäche zu tun, sie zu überleben, ist die höchste Form von Stärke!"

Suna Tanis

Leiterin Frauenhaus Oberhausen
Leider ist die Gewalt an Frauen und Mädchen eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen weltweit und auch in Deutschland. Damit dieser Missstand behoben werden kann, braucht es mehr gesellschaftliche Aufmerksamkeit und Unterstützung für die Betroffenen.

Tina Steiger

Interior-Design-Journalistin und Autorin
Wenn fehlender Gewaltschutz in Familiengerichten und Jugendämtern auf Mütter und deren Kinder trifft, wird daraus eine Menschenrechtsverletzung. Ich setze mich daher im Team von #DieNächste für eine verlässliche Umsetzung der Istanbul Konvention ein.

Sabrina Miller

HR Consultant & Karrierecoach
Die Häusliche Gewalt ist noch immer ein Tabuthema in unserer Gesellschaft, das gebrochen werden muss. Gemeinsam setzen wir uns ein - für die Prävention und den Opferschutz.

Wofür wir Kämpfen

UNSERE FORDERUNGEN

#DieNächste setzt sich insbesondere für die Bewusstmachung und Information über das Thema häusliche Gewalt in einer breiten Öffentlichkeit ein. Die Initiative möchte so die Umsetzung von Maßnahmen unterstützen, die von Fach- und Hilfsorganisationen seit langem gefordert werden. Diese reichen von vorbeugenden Aufklärungsprogrammen z.B. an Schulen, über Schutzmaßnahmen in akuten Gefährdungssituationen bis hin zu einem Justizsystem, das auf die spezifischen Anforderungen häuslicher Gewalt ausgerichtet ist. Im Folgenden findet sich eine umfassende Auflistung der Forderungen:

Warum wir kämpfen

DIE FAKTENLAGE

Es ist uns ein Anliegen, dass Betroffene nicht länger stigmatisiert werden, sondern Solidarität und Unterstützung erfahren, indem ihnen Glauben geschenkt und eindeutig gegen Gewalt Stellung bezogen wird. Wir möchten die bestehenden Hilfsstrukturen sichtbar machen, die trotz steigender Fallzahlen seit Jahrzehnten chronisch unterfinanziert sind, und fordern eine bedingungslose staatliche Finanzierung sowie finanzielle Unterstützung aus der Wirtschaft. 

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